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Bimota - nur wenige Exemplare, vielleicht 10 Stück der HB1 wurden gebaut. Keine davon war für die Strasse zugelassen, sie waren alle als Rennmaschinen gedacht. Der berühmteste Fahrer war Luigi Anelli, der mit der HB1 1973 an Rennen teilnahm. Heute ist die HB1 wohl das meistgesuchteste Spezialfahrwerk mit Honda CB 750 SOHC/4-Motor. Ceriani Gabel, Marzocchi Stossdämpfer, Fontana Bremszangen - Bimota verwendete nur die besten Zutaten.

 

 

Dholda - die Geschichte von Dholda aus Belgien reicht bis ins Jahr 1934 zurück, als Petrus D’Hollander ein Fahrrad- und Mopedgeschäft eröffnete. Dholda, die Kombination von D'Hollander und Honda hat sich im Langsteckenrennsport speziell in den Jahren 1978 und 1979 einen Namen gemacht. Dholdas Hondas waren nie als Strassenfahrzeuge gedacht. Sie wurden für die Rennstrecke gebaut, und dort findet man diese perfekt restaurierten Exemplare.

 

 

Eckert - Roland Eckert, ein berühmter deutscher Honda-Tuner, zog sich nach dem tragischen Tod seines Sohnes im Jahre 1991 von allen rennsportlichen Aktivitäten zurück. Er fertigte unter anderem einen 970cc Aufbohrsatz, zurückverlegte Fussrastenanlagen und Tank/Sitzbank-Kombinationen. Sein Meisterstück aber waren fünf Gitterrohrrahmen, die er für Langstreckenrennen gebaut hat:

 

 

Egli - um die 400 Stück Egli Rahmen wurden für die Honda 750 SOHC/4 gebaut, einige davon als Rennrahmen. Die Rahmennummer der Rennrahmen hat ein zusätzliches "R" und sie sind aufgrund niedrigerer Wandstärken noch leichter. Der komplette Egli-Rahmen wiegt gerade mal 8 kg! Der Steuerkopf hat grossdimensionierte Kegelrollenlager, genauso wie die Schwinge. Die Schwinge besteht aus Ovalrohren mit Stereofederbeinen. Anfangs wurden Ceriani- oder Marzocchi-Gabeln zusammen mit Federbeinen von Koni, Ceriani, Girling oder Betor verbaut, je nach Kundenwunsch und Fahrstil. Die Bremsen kamen von Honda, Lockheed, Grimeca, Scarab, Fontana - alles was Rang und Namen hatte. Die meisten CB 750 SOHC/4-Rahmen sind hartgelötet, nur die letzten ca. 30 Rahmen waren geschweisst. Später hat Egli auch eine eigene Vorderradgabel gebaut, die zwei Verbindungsrohre zwischen den beiden Tauchrohren direkt über dem Vorderrad hat, womit die Gabel wesentlich an Stabilität gewinnt. Bei Motoren mit Trockensumpfschmierung, wie dem CB 750 SOHC/4 Motor, dient das Rückgratrohr auch als Öltank. Das Problem ist aber, dass bei längerem Bremsen die Ölpumpe, die vom hinteren Ende des Rückgratrohrs ansaugt, trockenlaufen kann. Deshalb haben die meisten 750er SOHC/4 Egli-Hondas einen Zusatz-Öltank unter den Vergasern.

 

 

Rickman - als Antwort auf die bahnbrechenden japanischen Motoren kamen The Rickman Brothers mit ihren CR (Competition Replica) Fahrgestellen für die legendären Honda CB 750 und Kawasaki Z1/Z900 Motoren heraus. Die Fahrwerkskits hatten eine eigene 42mm Gabel bzw. eine 38mm Betor-Gabel, Einzel- oder Doppelsitzbank, vorne und hinten Lockheed-Scheibenbremsen und Borrani-Speichenräder oder später Aluminium-Gussräder.

 

 

Seeley - Colin Seeley baute eine Serie von Rahmen für die Honda CB 750 SOHC/4. Anders als seine englischen Mitbewerber (Dresda, Spondon, Rickman und Harris) war der Seeley-Rahmen so konzipiert, dass nicht nur der Honda 750 Motor, sondern auch die meisten Anbauteile verwendet werden können, um den Umbau zu vereinfachen. Es wurden von der Serien-Honda CB 750 der Motor, Vergaser, Luftfilter, Vorderradgabel, Räder, Bremsen, Öltank, Elektrik, Kotflügel, Scheinwerfer, Rücklicht, Blinker, Fussrasten und Seitendeckel weiterverwendet. Es gab drei (genauer gesagt vier) verschiedene Versionen des Rahmens für die K- und die späteren F-Modelle. Es gab zwei verschiedene Ausführungen des F-Rahmens für die F1 und die späteren F2/F3-Modelle. Daneben baute Colin auch einige wenige Rennfahrwerke mit einem speziellen Öltank und en paar anderen gewichtssparenden Änderungen. In der Zeit von Mai bis September 1975 entstanden sechs Prototypen. In der Serie, welche von Arch Motor gefertigt wurde, wurden 302 Seeley-Hondas gebaut, angefangen mit Rahmennummer 501 im Oktober 1975 bis Nummer 803 gegen Ende 1978. Der Doppelschleifenrahmen ist aus Reynolds 531 Chrom-Molybdän-Rohren gefertigt und hartgelötet. Die Rahmen sind in der Regel poliert und vernickelt, aber es gab auch ein paar lackierte Rahmen.

 

 

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